Management invasiver Arten in Gemeinschaftswäldern in Nepal
Invasive gebietsfremde Pflanzenarten (Invasive Alien Plant Species, IAPS) sind zunehmend eine Bedrohung für die biologische Vielfalt in natürlichen und bewirtschafteten Ökosystemen, die mit den globalen Umweltveränderungen stetig wächst. Viele nepalesische Gemeindewälder sind von IAPS betroffen, die zu den problematischsten invasiven Arten der Welt zählen (Mikania micrantha, Chromolaena odorata u. a.). IAPS behindern die biologische Vielfalt, beeinträchtigen die Ökosystemleistungen und beschränken den Zugang der Bevölkerung zu Waldressourcen. Das Projekt verband durch Biomassemanagement von IAPS die natürliche Regeneration von Gemeindewäldern mit nachhaltiger Landwirtschaft. Das Projekt verfolgte dabei einen Ansatz der partizipativen Aktionsforschung, indem es eng mit lokalen Gemeinden zusammenarbeitete. Das Projekt arbeitete außerdem daran, die Kompetenzen von Forstfachkräften für ein wirksames Management von IAPS durch Trainings und Netzwerken zu stärken.
- Länder
- Nepal
- IKI Förderung
- 107.624,00 €
- Laufzeit
- 02/2022 bis 03/2024
- Status
- abgeschlossen
- Durchführungs -organisation
- Forest Resources Studies and Action Team
Stand der Umsetzung/Ergebnisse
Weitere Informationen zum Projekt sowie zum Umsetzungsstand finden Sie auf der Internetseite der IKI Small Grants: iki-small-grants.de
Letzte Aktualisierung:
11/2024
Relationen zum Projekt
Legende:
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