Klimatolerante Rehabilitierung degradierter Großlandschaften im Süd-Kaukasus
Das Projekt stellte degradierte Landschaften wieder her und berücksichtigte dabei künftige Klimaveränderungen, zum Beispiel durch Einführung trockenresistenter Dauerkulturen, Wiederaufforstungen und Pflanzungen zum Schutz gegen Erosion. Es unterstützte die Gemeinden und Kreise in den Pilotregionen, entsprechende Konzepte zu entwickeln und umzusetzen. Dabei wurden Möglichkeiten der nachhaltigen Landnutzung aufgezeigt.
- Länder
- Georgien
- IKI Förderung
- 1.852.519,32 €
- Laufzeit
- 11/2008 bis 03/2012
- Status
- abgeschlossen
- Durchführungs -organisation
- Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
- Politischer Partner
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- Ministry of Environmental Protection and Agriculture (MoEPA) - Georgia
- Durchführungspartner
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- Caucasus Environmental NGO Network (CENN) - Georgia
- Ministry of Environmental Protection and Agriculture (MoEPA) - Georgia
- World Wide Fund for Nature (WWF) - Caucasus
Stand der Umsetzung/Ergebnisse
- Projekt abgeschlossen
- In Zusammenarbeit mit dem Forstministerium rechtliche Rahmenbedingungen für die Etablierung der Demonstrationsmodelle verbessert
- Aufforstungsmodelle in Pilotregionen in Kakheti entwickelt und umgesetzt: Modellhafte Instandsetzung von zirka 38 Kilometern zerstörter Bepflanzungen zum Windschutz; Anpflanzung von über 100 Hektar Mischwald mit klimaangepassten einheimischen Baumarten auf degradiertem Weideland
- Potenzielle CO2-Speicherung der Anpflanzungen durch Felduntersuchungen geschätzt: voraussichtliche CO2-Minderung bis 2040 von rund 162 Tonnen CO2 pro Hektar durch Biomasse und 99 Tonnen CO2 pro Hektar im Boden
- Schulungen und technische Ausstattung für die Produktion von qualitativ hochwertigem Saat- und Pflanzgut
- Entscheidungsträger für die Bekämpfung der Landschaftsdegradierung sensibilisiert, zum Beispiel durch Fernseh- und Radiobeiträge, Pressemitteilungen und Projektbesuche (unter anderem durch den Umweltminister von Georgien)
- Länderübergreifender Informations- und Erfahrungsaustausch im Südkaukasus initiiert, unter anderem durch Kooperation mit dem "The Regional Environmental Centre for the Caucasus" (REC Caucasus)
Letzte Aktualisierung:
01/2025
Relationen zum Projekt
Legende:
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