Klimapartnerschaften mit der Wirtschaft / PPP-Programm im Bereich Klimaschutz Global

Das Public Private Partnership (PPP) - Programm Klimaschutz förderte die Privatwirtschaft in den Entwicklungs- und Schwellenländern mit dem Ziel einer nachhaltigen Entwicklung, die zur Treibhausgasminderung sowie zur Anpassung an den Klimawandel beiträgt. Es unterstützte den privatwirtschaftlichen Technologietransfer zur Einführung und Verbreitung innovativer Klimaschutztechnologien. Deutsche Technologieführer setzten im Rahmen des Programms Projekte mit Modellcharakter in den Partnerländern um. Diese Pilotprojekte demonstrierten innovative Technologien, passten bewährte Technologien zur Treibhausgasminderung an spezifische klimatische Bedingungen an und leisteten zudem einen Wissenstransfer. Gleichzeitig verbesserte das Programm die lokalen Strukturen für eine breite Anwendung von Klimaschutztechnologien.

Projektdaten

Länder
Bosnien und Herzegovina, Brasilien, Indien, Kasachstan, Südafrika
IKI Förderung
4.023.610,00 €
Laufzeit
03/2010 bis 06/2015
Status
abgeschlossen
Durchführungs -organisation
Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH (DEG)
Politischer Partner
  • Diverse climate change relevant institutions in the respective partner countries/Diverse klimarelevante Institutionen in den entsprechenden Partnerländern

Stand der Umsetzung/Ergebnisse

  • Projekt abgeschlossen
  •  Förderung von 15 Projekten auf vier Kontinenten; schwerpunktmäßig in den Bereichen Energieeffizienz und Erneuerbare Energien
  •  Januar 2015: Durchführung eines Workshops zur Vorstellung der Ergebnisse aus Sicht des BMU, der DEG und Vertretern der Privatwirtschaft - siehe ZIP: Ergebnisse 1. Phase
  • Veröffentlichung eines Dokumentationsberichts über die 1.Phase (Kurzbeschreibungen aller geförderten Projekte und Lernerfahrungen). Wesentliche Ergebnisse: Der Zugang in Märkte mit hohem Potential, jedoch teils unzureichend ausgebildetem Personal, kann durch eine Klimapartnerschaft erfolgreich überwunden werden:
  • 1. Durch die Einbindung lokaler Multiplikatoren und Schaffung lokaler Kapazitäten sowie durch die Etablierung eines öffentlichkeitswirksamen Technologietransfers konnte die Sichtbarkeit der Projekte erhöht werden; 2. Zwei Drittel der Partnerunternehmen planen neben der Fortführung ihres Engagements im Zielland die Markterschließung weiterer Nachbar- und Schwellenländer; 3. Über 70 % der Partnerunternehmen geben an, das Geschäftspotential ihrer Technologie im Zielland in Folge der Projektdurchführung gesteigert zu haben (siehe Dokumentationsbericht).
  • Die zweite Phase des Programms läuft seit August 2014; die dritte Phase startete 2017. 

Letzte Aktualisierung:
12/2024

Legende:

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Meldungen zum Projekt

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