Vom Feind zum Retter - In Peru gehören Kaffeeanbau und Waldschutz zusammen

Über viele Jahrzehnte zog die Bevölkerung Perus immer tiefer in den Urwald, um ihr Überleben zu sichern. Etwa durch Kaffeeplantagen, für die der Wald gerodet wurde. Je mehr Menschen aber im und vom Wald leben, desto stärker zerstörten sie ihn auch. In der abgelegenen Gemeinde Shampuyacu im Bundesstaat San Martin etwa gab es einmal rund 4000 Hektar Wald. Heute sind nur noch 600 Hektar übrig. Um den Wald nachhaltig zu erhalten und Brachflächen wieder zu beleben, überzeugt ein REDD+-Projekt die Kaffeebauern davon, dass Wald und Kaffee im Einklang existieren können. Dazu werden die Anbaumethoden für den Kaffee verbessert und der Ertrag auf bestehenden Flächen erhöht. Das Abholzen weiterer Bäume ist nicht mehr notwendig.
Ein Film von Dan Hirschfeld
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Infos zum Film
Dauer
7:13 Minuten
Veröffentlichungsdatum
2015
Land
Peru
Projekt
Ökosystembasierte Anpassung in Bergökosystemen
Globale Ideen

Publikationen zum Projekt
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05/ 2022 | IKI-Evaluation
Ökosystembasierte Anpassung in Bergökosystemen
Englisch mit deutscher Zusammenfassung (PDF, 1,004 KB)
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