Uganda: Motorradtaxis werden grüner
Elektromobilität ist in Uganda noch immer ein neues Phänomen. Weniger als zehn Prozent der Fahrzeuge auf den Straßen Kampalas werden elektrisch betrieben. Ein neues Projekt der Internationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums und des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen will das ändern. Ziel ist es, saubere Luft in die ugandischen Städte zu bringen und gleichzeitig neue Arbeitsplätze im Bereich der grünen Technologien zu schaffen.
In Kampala sind Motorräder das Verkehrsmittel Nummer eins. Die lokalen Unternehmen Zembo und Bodawerk sind führend, wenn es darum geht, Motorräder umweltfreundlicher zu machen. Bodawerk rüstet konventionelle Motorräder auf Elektroantriebe um. Zembo importiert E-Bikes aus China und baut ein Netz von solarbetriebenen Ladestationen auf.
Für die Boda Boda-Fahrer, die zahlende Fahrgäste mit ihren Motorrädern durch die ugandische Hauptstadt Kampala befördern, erweist sich die Umstellung auf erneuerbare Energien als eine gute Investition.
Ein Film von Wolf Gebhardt und Julius Mugambwa
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Infos zum Film
Sprache
Deutsch
Dauer
7:00 Minut
Veröffentlichungsdatum
2020
Land
Uganda
Projekte
Integration elektrischer 2-& 3-Räder in bestehende städtische Verkehrssysteme in Entwicklungsländern
Global Solutions – "The Road from Paris"