Schutz des Andenbären

Manu ist einer der artenreichsten Nationalparks der Erde. Er erstreckt sich von Perus Anden bis in das Amazonastiefland; von nebelverhangenen Bergwäldern auf rund 3000 Metern Höhe bis tief in den Dschungel. Seltene Vögel, Reptilien und Insekten finden hier ein Zuhause. Und auch über 200 Säugetierarten, wie Jaguar, Puma und der Andenbär. Tremarctos ornatus ist die einzige Bärenart Südamerikas. Rund 25.000 von ihnen soll es noch geben. Ihr Lebensraum wird durch Abholzung und Klimawandel immer kleiner. Zudem macht die Landwirtschaft den Tieren zu schaffen. Es kommt immer wieder zu Konflikten mit Bauern, wenn die Bären in Maisfeldern fressen oder Ziegen reißen. Ein Projekt der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt studiert den Andenbären und versucht Wege zu finden, um Konflikte mit den Menschen zu vermeiden.
Ein Film von Carl Gierstorfer
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Infos zum Film
Dauer
7:19 Minuten
Veröffentlichungsdatum
2016
Land
Peru
Projekt
Waldschutz und Management der natürlichen Ressourcen im Manu Biosphärenreservat, Peru
Globale Ideen

Publikationen zum Projekt
Weitere Publikationen im Zusammenhang mit der Internationalen Klimaschutzinitiative und ihren Projekten finden Sie in unserem Publikationsbereich.