Reissende Flüsse in Schranken weisen

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Die Bauern im Süden Thailands erleben die Auswirkungen des Klimawandels sehr direkt. Dürren in Trockenzeiten, Überflutungen und Schlammlawinen in den nassen Jahresperioden machen ihnen das Überleben schwer. Ein wirksames Mittel, um die Wasserläufe wieder unter Kontrolle zu bekommen - also Wasser für trockene Phasen zu sichern und Überschwemmungen abzumildern - sind sogenannte "lebende Wehre". Diese Staudämme bestehen aus organischen Materialien, Bambus und Sediment. Die Bauern am Tha Di-Fluss können sie selbst planen und errichten. Unterstützt werden sie dabei von Mitarbeitern der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), aber auch von Wissenschaftlern aus Thailand, die zum Beispiel die Fließgeschwindigkeiten messen oder auch das Tierleben im Fluss untersuchen. Schuld an den Wasserkapriolen in Thailand sind unter anderem riesige Plantagen mit Kautschukbäumen. Sie trocknen die Böden aus und verhindern, dass Wasser im Boden versickern kann. Stattdessen schießt es den Hang hinab und reißt die Erde mit sich.

Ein Film von Christian Uhlig

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Infos zum Film

Dauer
07:21 Minuten

Veröffentlichungsdatum
2014

Land
Thailand

Projekt

Wassermanagement Pilotprojekt: Verbessertes Extremereignis-Management durch ökosystemare Anpassung in Wassereinzugsgebieten

Globale Ideen

Global Ideas
In der Dokumentationsreihe "Global Ideas" informiert die Deutsche Welle Menschen in der ganzen Welt über vorbildliche Projekte zur praktischen Umsetzung von Biodiversitäts- und Klimaschutz. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Nukleare Sicherheit finanziert das Medienprojekt innerhalb der IKI

Publikationen zum Projekt

Weitere Publikationen im Zusammenhang mit der Internationalen Klimaschutzinitiative und ihren Projekten finden Sie in unserem Publikationsbereich.