Klimafreundlicher Kaffeeanbau in Costa Rica

Oscar Chacón blickt stolz auf seine blühenden Kaffee-Pflanzen: Der Kaffeebauer in dritter Generation nutzt bereits seit Jahren klimafreundliche Anbaumethoden auf seinen Plantagen. Chacón ist überzeugt von den Vorzügen dieser Methoden. Seinem Beispiel sollen nun andere folgen: 6000 Kaffeebauern und Beschäftigte in der Kaffeeverarbeitung werden dabei unterstützt, klimafreundliche Anbau- und Verarbeitungsmethoden einzuführen und anzuwenden. Denn Kaffee ist nicht nur Costa Ricas wichtigstes Exportgut, sondern trägt ebenso bedeutend zu den CO2-Emissionen des Landes bei. Klimafreundlicher Kaffeeanbau soll nun helfen, das ambitionierte Klimaziel des zentralamerikanischen Landes zu erreichen: Bis 2021 will Costa Rica klimaneutral sein!
Die Maßnahmen sind Teil des Projekts „Unterstützung der Klimaneutralitätsstrategie Costa Ricas als Modell für Low-Carbon Development“, das die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH umsetzt. Das Bundesumweltministerium (BMUB) fördert das Projekt im Rahmen seiner Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI). Die GIZ arbeitet zusammen mit nationalen und internationalen Partnern, um die Regierung Costa Ricas beim Erreichen seiner Klimaziele zu unterstützen.
Ein Film von Katja Döhne
Der Link wurde in die Zwischenablage kopiert
Infos zum Film
Dauer
6:23 Minuten
Veröffentlichungsdatum
2017
Land
Costa Rica
Projekt
Globale Ideen

Publikationen zum Projekt
Weitere Publikationen im Zusammenhang mit der Internationalen Klimaschutzinitiative und ihren Projekten finden Sie in unserem Publikationsbereich.