In Senegal bringt Demokratie den Klimaschutz voran
Steigender Meeresspiegel, Dürren, Überflutungen und Erosionen: Die Menschen, die am meisten unter den Folgen des Klimawandels leiden, sind oft auch diejenigen, die am wenigsten zu sagen haben, wenn Klimapolitik gemacht wird. Im Senegal hat sich die Kommunalregierung vorgenommen das zu ändern. Frauengruppen haben die Initiative ergriffen, um ihre Gemeinden über die Auswirkungen des Klimawandels aufzuklären. Die örtliche Nichtregierungsorganisation “Enda Energie" — unterstützt von Germanwatch - die Frauengruppe "Dynamique Femme Association" und andere lokale Akteure haben bei allem ein Mitspracherecht, vom Bau von Dämmen bis zur Pflanzung von Mangroven. Die Projekte werden durch den "Green Climate Fund" finanziert. Dieser versucht die Zivilgesellschaft in Afrika bei der Anpassung an den Klimawandel und dessen Bekämpfung zu stärken.
Ein Film von Gerlind Vollmer
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Infos zum Film
Dauer
07:05 Minuten
Veröffentlichungsdatum
2017
Land
Senegal
Projekt
Zivilgesellschaftliche Readiness für den Grünen Klimafonds - Schwerpunkt Afrika