In der Mongolei wird das Weideland knapp
Seit Jahrhunderten gehören Weideflächen zu den wertvollsten Schätzen der Mongolei. Die weiten Landschaften haben seit jeher Hirten und ihren Familien ein Einkommen gesichert. Doch die Zahl der grasfressenden Tiere übersteigt inzwischen die Kapazitäten der nutzbaren Flächen. Rund 70 Prozent der Weiden sind inzwischen in einem desolaten Zustand, sie sind weitgehend leer gefressen. Infolgedessen sterben bestimmte Pflanzenarten aus, und auch die Tiere leiden, weil sie nicht mehr genug Nahrung finden. Das wiederum führt dazu, dass die Hirten nicht mehr genug verdienen. Nun soll ein neues Weidesystem eine nachhaltige Nutzung belohnen und dafür sorgen, dass die Pflanzen eine Chance bekommen, sich zu regenerieren.
Ein Film von Dan Hirschfeld
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Infos zum Film
Dauer
06:54 Minuten
Veröffentlichungsdatum
2018
Land
Mongolei
Projekt
BIOFIN - Biodiversitätsfinanzierungsinitiative