06.11.2021

Peru erreicht wichtige Meilensteine beim Schutz des Regenwaldes

 Flagge von Peru vor Bergpanorama

Peru hat seine Anstrengungen zur Verringerung der Entwaldung in Amazonien durch die große internationale Wald- und Klimaallianz mit Deutschland, Norwegen, Großbritannien und den USA verstärkt.

Peru hat seine Anstrengungen zur Verringerung der Entwaldung in Amazonien durch die große internationale Wald- und Klimaallianz mit Deutschland, Norwegen, Großbritannien und den USA verstärkt. Wichtige Fortschritte wurden bei der Ausweitung von Schutzgebieten und indigenen Reservaten sowie bei der Einführung wichtiger politischer und Überwachungsinstrumente erzielt. 

Dazu Bundesumweltministerin Svenja Schulze: 

"Ich gratuliere Peru zu den entscheidenden Erfolgen, die wir im Rahmen unserer gemeinsamen Partnerschaft bisher erzielt haben, und auch dazu, dass die Regierung von Präsident Castillo die wichtige Rolle anerkennt, die indigene Völker und lokale Gemeinschaften beim Schutz der biologischen Vielfalt und des Klimas spielen. Dies kommt zum richtigen Zeitpunkt. Ich freue mich darauf, unsere wichtige Zusammenarbeit fortzusetzen, um die Entwaldung im peruanischen Amazonasgebiet weiter zu reduzieren". 

Die Bundesregierung hat bereits insgesamt 210 Millionen Euro für Projekte zugesagt, die mit der Erreichung der Ziele der Gemeinsamen Absichtserklärung der fünf Länder verbunden sind. Ein großer Teil der Zusagen wurde bereits umgesetzt. Als langjähriger Partner Perus wird Deutschland seine Unterstützung für die Gemeinsame Absichtserklärung fortsetzen und ist bereit, die bereits bedeutende Zusammenarbeit mit Peru weiter auszubauen.

Zur Pressemitteilung des BMU 

Die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) unterstützt über das Projekt „Internationale waldrelevante Klimafinanzierung“ die Zusammenarbeit der Länder. 

Zum IKI-Projekt

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