Minister der pazifischen Inseln beschliessen regionale REDD+ Politik

Am 28. September 2012 verabschiedeten die Teilnehmer der 3. Regionalkonferenz der pazifischen Landwirtschafts- und Forstminister einen gemeinsamen politischen Rahmen für REDD+ in der Region. Ein IKI-Projekt unterstützte den vorangegangenen Konsultationsprozess.
Am 28. September 2012 verabschiedete die 3. Regionalkonferenz der pazifischen Landwirtschafts- und Forstminister in Nadi, Fidschi, einen gemeinsamen politischen Rahmen für die Reduktion von Emissionen aus Entwaldung und der Schädigung von Wäldern (REDD+) in der Region (Pacific Islands Regional Policy Framework for REDD+). Organisiert wurde das Treffen vom Sekretariat der Pazifischen Gemeinschaft (SPC).
Die politische Vereinbarung wurde im Anschluss an einen nationalen und regionalen Anhörungsprozess mit unterschiedlichen Akteuren aus verschiedenen Sektoren verfasst. Dieser Prozess umfasste unter anderem Politikdialoge, Workshops und Beiträge zu den Entwürfen und wurde durch ein Projekt der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI), durchgeführt von der Deutschen Gesellschaft für Internationalen Zusammenarbeit (GIZ) zusammen mit dem SPC, unterstützt.
Der politische REDD+ Rahmen zeigt Möglichkeiten auf, um die Entwicklung nationaler REDD+ Programme in den vier größeren melanesischen Ländern (Fidschi, Papua Neuguinea, Salomonen und Vanuatu) anzuleiten. Diese Länder bereiten sich derzeit darauf vor, erfolgsabhängige Zahlungen für nationale Emissionsreduktionen zu erhalten. Dafür ist die Vereinbarung eine wichtige Grundlage.
Von den regionale Kooperation und den Unterstützungsstrukturen für Verbesserungen im Forstsektor können alle Länder in der Region der pazifischen Inseln profitieren.
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05/ 2022 | IKI-Evaluation
Klimaschutz durch Walderhalt in pazifischen Inselstaaten
Deutsch (PDF, 1 MB)