12.12.2023

IKI-Netzwerkabend auf der COP28

Fishbowl-Diskussion beim IKI-Netzwerkabend auf der COP28.

Rund 70 Interessierte aus der IKI-Community nahmen am IKI-Netzwerkabend teil, der am Rande der COP28 in Dubai stattfand.

Die Veranstaltung bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit, gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der drei IKI-Ministerien über die zukünftige Ausrichtung des Förderprogramms zu diskutieren und das 15-jährige Bestehen der IKI zu feiern. 

Dr. Phillip Behrens, Leiter des Referats Internationale Klimaschutzinitiative im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), eröffnete die Veranstaltung und betonte die Bedeutung der kürzlich vorgestellten IKI-Strategie. "Die Strategie der Internationalen Klimaschutzinitiative bis 2030" war pünktlich zum Beginn der Weltklimakonferenz veröffentlicht worden.

In seiner Eröffnungsrede hob Behrens einen wesentlichen Aspekt der Strategie hervor – er betonte, dass es wichtig sei, die Unterstützung für das Up-Scaling der Projekte zu verstärken. Dafür sei es für die IKI von großem Interesse, von den Durchführungsorganisationen zu erfahren, welche innovativen Ideen sie haben, um die Reichweite und Wirkung ihrer Projekte auszuweiten.

Anlässlich des 15-jährigen Bestehens der IKI, die 2008 gegründeten gegründet worden war, hob Ilka Hirt, Leiterin der Unterabteilung Internationales im Bundesumweltministerium (BMUV), die Stärken des Förderprogramms hervor: "Für das BMUV ist die IKI das perfekte Instrument, weil sie die Zusammenhänge der dreifachen planetarischen Krise aus Klimawandel, Umweltverschmutzung und Biodiversitätsverlust angeht. Außerdem spielt sie eine entscheidende Rolle bei der Stärkung von politischen Maßnahmen sowie der Förderung bilateraler und multilateraler Beziehungen." Dies unterstreicht die zentrale Rolle, die die IKI weiterhin bei der Bewältigung komplexer globaler Herausforderungen und bei der Umsetzung der umweltpolitischen und diplomatischen Ziele des Ministeriums spielt.

Miriam Ott, Leiterin des Referats Klimapartnerschaften, Bilaterale Klimakooperation, Internationale Klimaschutzinitiative im Auswärtigen Amt (AA), unterstrich den gezielten Ansatz der IKI-Förderung, sich auf die 14 Schwerpunktländer des Förderprogramms zu fokussieren. Sie stellte zudem dar, wie die laufenden COP28-Verhandlungen und die Aktivitäten der IKI zusammenhängen: "Die IKI ist eng mit der UN-Klimarahmenkonvention und dem Übereinkommen über die biologische Vielfalt verbunden. Die Projektarbeit und die Prioritäten der IKI werden eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung unserer Antwort auf die Klimakrise und das Artensterben spielen - und unsere Bemühungen nicht nur in den kommenden zwei Jahren, sondern auch langfristig leiten.

In der anschließenden Fishbowl-Diskussion hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, mit den Verteterinnen und Vertretern der IKI aus den Ministerien über das Förderprogramm zu diskutieren. Die Teilnehmenden informierten sich bei den Ministerien über verschiedene Aspekte, wie z. B. die Auswahl der IKI-Schwerpunktländer oder die Auswahl der Schwerpunkte für den IKI-Themencall 2023. . 

Im Anschluss an die Diskussion gab es ausreichend Zeit für Netzwerken und geselliges Beisammensein beim Abendessen - eine perfekte Gelegenheit, um auf das Jubiläumsjahr der IKI und ihr 15-jähriges Bestehen anzustoßen!

Impressionen vom Netzwerkabend

Eine Bühne, drei IKI-Ministerien: Miriam Ott, Ilka Hirt und Philipp Behrens bei der Einführung in den Netzwerkabend. 

Rund 70 Interessierte aus der IKI-Communitiy nahmen an der Veranstaltung teil ... 

... und nutzten die Gelegenheit für den direkten Austausch mit den IKI-Ministerien - hier bei der Diskussion im Fishbowl-Format. 

Zum Abschluss war ausreichend Zeit, beim gemeinsamen Abendessen ins Gespräch zu kommen, zu netzwerken - und auf 15 Jahre IKI anzustoßen. 

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