Erkenntnisse aus fünf Jahren Treibhausgasinventur im Forst- und Agrarsektor

Während der UN-Klimakonferenz in Warschau lud das CD-REDD-Projekt zum Side Event im EU-Pavillon. Die Teilnehmer reflektierten dort die Fortschritte beim Aufbau von nationalen Systemen zur Erfassung der Treibhausgasemissionen im Agrar-, Forst- und Landnutzungssektor.
Am 15. November 2013, während der UN-Klimakonferenz in Warschau, lud das Capacity-Development-REDD-Projekt (CD-REDD) zum Side Event im EU-Pavillon.
Das Projekt läuft bereits seit 2008 und wird insgesamt mit 4,1 Millionen Euro durch die Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) des Bundesumweltministeriums (BMU) gefördert. Umgesetzt wird es von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, der Coalition for Rainforest Nations (CfRN) und dem Thünen Institute (TI). CD-REDD unterstützt insgesamt 14 Partnerländer in Afrika und Südamerika bei der Entwicklung, Einführung und beim Betrieb von nationalen Systemen zur Erfassung der Treibhausgasemissionen im Agrar-, Forst- und Landnutzungssektor.
Vor rund 60 Gästen eröffnete Horst Freiberg, BMU-Referatsleiter für Waldschutz und nachhaltige Waldbewirtschaftung, die Veranstaltung in Warschau und würdigte dabei die Fortschritte des Projekts. Anschließend reflektierten die Teilnehmer aus Ghana, Guyana, Namibia und der Demokratischen Republik Kongo die Fortschritte in ihren Ländern. Ihre Präsentationen befassten sich unter anderem mit den konkreten Maßnahmen und Ergebnissen des Projekts sowie den individuellen Herausforderungen und Lösungsansätzen in den jeweiligen Ländern, wie beispielsweise der eingeschränkten Verfügbarkeit von Daten und anderen notwendigen Ressourcen. Während der Veranstaltung äußerten die Delegierten der Partnerländer hohe Wertschätzung für die geleistete Arbeit.
Die Präsentationen und weitere Informationen zu der Veranstaltung (extern, englisch)
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