30.10.2014

Ein Lied gegen den Klimawandel

Eclipse, Swipe & Avonni, die drei Sänger des Songs "Can’t do this alone".
Eclipse, Swipe & Avonni, die drei Sänger des Songs "Can’t do this alone". Foto: Arthur Daniel

"Can't do this alone" singen Eclipse, Swipe & Avonni, drei junge Männer aus Grenada über die Folgen des Klimawandels. Ein IKI-Projekt produzierte dazu ein Musikvideo und nutzt es für eine Aufklärungskampagne.

"Climate Change is Rising and right now lives are demising" - so beginnt der eindringliche Refrain des Songs "Can’t do this alone". Gesungen wird er von Jevon "Avonni” Langaigne, Elon “Eclipse" Cambridge and Edison “Swipe” Thomas, drei grenadischen jungen Männern, die den Song ursprünglich im Jahr 2012 für einen Musikwettbewerb des französischen Roten Kreuzes zum Thema "Disaster Preparedness" aufgenommen haben. Das Projekt der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) "Grenada - Pilotprogramm für integrative Anpassungsstrategie" wurde auf den Song aufmerksam und produzierte nun ein Musikvideo dazu. Das Programm wird von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) durchgeführt.

Das Video wurde an mehreren Orten in Grenada gefilmt, die durch den Klimawandel gefährdet sind. Am 15. Oktober 2014 präsentierten es das Umweltministerium Grenadas und die GIZ der Öffentlichkeit. Die Aufmerksamkeit war sofort groß: Die Nachrichten griffen das Thema auf, das Video wird auf mehreren Sendern gezeigt und die jungen Sänger erhalten Einladungen für Fernsehauftritte.

Link zum Musikvideo auf Youtube (extern)

Das IKI-Programm nutzt das Musikvideo nun für eine weitreichende Kampagne, um an Schulen, in Gemeinden, bei Festivals und internationalen Umwelttagen auf den Klimawandel und seine Folgen aufmerksam zu machen. Ein grundlegendes Verständnis für die Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels ist wichtig für den übergreifenden Ansatz des Programms: Es soll sich das Land auf allen Ebenen gegen den Klimawandel wappnen. Dafür arbeitet das Projekt eng mit Partnern in der Regierung und Verwaltung und gleichzeitig mit einzelnen Gemeinden zusammen. Gemeinsam entwickeln die Beteiligten eine übergreifende Anpassungsstrategie und setzen erste konkrete Maßnahmen um. Zum Beispiel richtet das Programm einen "Community Adaptation Fund" ein, mit dem lokale Anpassungsmaßnahmen finanziert werden sollen.

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Kontakt

IKI Office
Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH
Stresemannstraße 69-71

10963 Berlin

iki-office@z-u-g.org

Videos zum Projekt

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