CD REDD GHG Inventory Training Center in Berlin
Um die Verminderung von Treibhausgasemissionen aus Entwaldung ging es Anfang Juni auf einem international besuchten Workshop in Berlin.
Um die Verminderung von Treibhausgasemissionen aus Entwaldung ging es Anfang Juni, 10 Tage lang, auf einem international besuchten Workshop in Berlin. Die Teilnehmer, Fachleute und Delegierte aus Afrika und Lateinamerika, hatten bei ihrem Treffen ein gemeinsames Anliegen: Informationsaustausch und Weiterbildung zum Thema Treibhausgas-Inventuren.
Das Projekt “CD REDD“, gefördert von der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI), bereitet die Partnerländer darauf vor, sich an einem internationalen Mechanismus zur Reduktion von Emissionen aus Entwaldung und Walddegradierung (REDD+) zu beteiligen. Durchführungsorganisation ist die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Sie setzt bei den Maßnahmen in erster Linie auf internationale, regionale sowie nationale Workshops und Training für Fachleute aus Entwicklungsländern.
Das Thema, wie Treibhausgas-Inventuren nach den geforderten Kriterien des Sekretariats der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) durchzuführen sind, steht dabei im Fokus. Die auf nationaler Ebene zu realisierenden Inventuren sind ein wichtiger Schritt im Vorbereitungsprozess jedes einzelnen Landes auf den zukünftigen REDD+ Mechanismus.
Während des Workshops in Berlin erarbeiteten die Teilnehmer Entwürfe für die Berichterstattung ihrer nationalen Treibhausgas-Inventuren. Die Ergebnisse werden im Oktober 2013 auf der Veranstaltung “Global Conclusion Workshop of the CD-REDD Project“ in Rom vorgestellt.
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