Klima- und Umweltfonds Zentralasien
Die Ökosysteme Zentralasiens, von Gebirgen über Steppe bis hin zu Frischwasser- und Wüstenökosystemen, sind durch nicht-nachhaltige Nutzung und Umweltveränderungen bedroht. Die Region leidet besonders unter Wasserknappheit, Versalzung von Böden, dem hohen Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln sowie Versorgungsengpässen bei grundlegenden Dienstleistungen wie Wasser- und Abwasserentsorgung. Der Klima- und Umweltfonds Zentralasien (CAP) setzt auf eine starke Partnerschaft zwischen öffentlichen und privaten Akteuren, um Investitionen und nachhaltige Geschäftsmodelle zu fördern. Ziel ist es, durch Demonstrationsprojekte Anreize für naturverträgliche Lösungen, insbesondere im Wasserbereich, zu schaffen. Diese Projekte werden durch politische und technische Unterstützung flankiert und sollen langfristig als Modelle für weitere Maßnahmen dienen. Der Fonds trägt so dazu bei, die Klima- und Umweltherausforderungen in der Region zu bewältigen und die Entwicklung von Kompetenzen voranzutreiben.
- Länder
- Kasachstan, Kirgisistan, Mongolei, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan
- IKI Förderung
- 10.000.000,00 €
- Laufzeit
- 12/2024 bis 12/2034
- Status
- laufend
- Durchführungs -organisation
- European Bank for Reconstruction and Development (EBRD)
Stand der Umsetzung/Ergebnisse
- Der Klima- und Umweltfonds Zentralasien wurde am 11.03.2025 während eines High-level Regional Policy Dialogue in Tashkent, Uzbekistan gelauncht.
- Es wurden Partnerschaftsmöglichkeiten in den fünf Investitionsbereichen (i) nachhaltige Wasserentnahme, (ii) Wassernutzungseffizienz, (iii) Umweltsanierung, (iv) naturverträgliches Hochwassermanagement und (v) naturverträgliche Geschäftsmodelle vorgestellt.
Letzte Aktualisierung:
12/2025
Relationen zum Projekt
Legende:
Der Link wurde in die Zwischenablage kopiert