Deutsche Energie Akademie (GEA) Jordanien

Auf der CoP 27 kündigte der jordanische König ein Ziel von einem 50 Prozent Anteil erneuerbarer Energien im Stromsektor bis 2030 an. Um dies zu erreichen, werden in Jordanien Fachkräfte mit theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung für die Planung, den Bau, den Betrieb und die Wartung von Projekten für erneuerbare Energien und Energieeffizienz benötigt. Die Deutsche Energie Akademie (GEA) Jordanien soll dafür als unabhängiger, regional anerkannter und finanziell eigenständiger Anbieter für Aus- und Weiterbildungen etabliert werden. Das Projekt legt die Grundlage, damit die GEA international anerkannte Qualifikationen für junge Menschen anbieten kann. In Zusammenarbeit mit dem Privatsektor werden Schulungsprogramme an Marktbedürfnisse angepasst und dabei die geschlechtergerechte Ausgestaltung und sichere Lernumfelder für Frauen sichergestellt. Um Auszubildende aus der Region zu gewinnen, unterstützt das Projekt die GEA bei der Entwicklung einer Outreach-Strategie.

Projektdaten

Länder
Jordanien
IKI Förderung
5.000.000,00 €
Laufzeit
10/2024 bis 09/2027
Status
laufend
Durchführungs -organisation
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
Politischer Partner
  • Ministry of Energy and Mineral Resources - Jordan
Durchführungspartner
  • German Jordanian University (GJU)
  • Ideas into Energy (IIE)
  • Al Hussein Technical University (HTU)
  • Amman Chamber of Industry (ACI)
  • BSW-Solar gGmbH

Stand der Umsetzung/Ergebnisse

  • Die Deutsche Energie Akademie (GEA) in Jordanien ist in eine neue Phase eingetreten.
  • Aufbauend auf der langjährigen und fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen den jordanischen Partnerinstitutionen Al Hussein Technical University, der German Jordanian University (GJU) und der GIZ in Jordanien wurde der nächste Schritt zur Institutionalisierung der Akademie eingeleitet.
  • Ziel ist es, die GEA zu einer führenden Institution in der Ausbildung junger Technikerinnen und Techniker für erneuerbare Energien zu machen, die auf den Märkten für erneuerbare Energien in Jordanien, der Region und auch in Deutschland erfolgreich sein können.
  • Der stellvertretende Botschafter Deutschlands, Herr Guido Kemmerling, gab am 25. Februar den Startschuss für dieses Vorhaben. 

Letzte Aktualisierung:
04/2025

Legende:

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