Sustainable climate finance for the preservation of biodiversity – BIOCLIM finance

Stand der Umsetzung/Ergebnisse

• Im Laufe des Jahres 2025: In den ausgewählten Gemeinden wurde eine Machbarkeitsstudie für die Entwicklung von Mikroprojekten durchgeführt. Ausgewählte Gemeinden wurden aufgefordert, Projektideen einzureichen, die ihre Widerstandsfähigkeit stärken bzw. die Widerstandsfähigkeit von Ökosystemen erhöhen würden. Es wurden 14 vorrangige Mikroprojekte für die Anpassung ermittelt, die dann weiterentwickelt wurden. Die Machbarkeitsstudie bestätigte die Relevanz und den Bedarf an einem innovativen gemischten Finanzierungsmechanismus, der insbesondere Frauen und jungen Menschen zugänglich ist, um die lokale Widerstandsfähigkeit zu stärken. Gemeinsam mit lokalen Finanzinstituten wie der senegalesischen Landwirtschaftsbank (La Banque Agricole - LBA) wurde ein detailliertes Konzept für einen innovativen gemischten Finanzierungsmechanismus entwickelt.
• Juli 2025: In den Departements Kolda, Sédhiou und Ziguinchor wurde in Zusammenarbeit mit der regionalen Entwicklungsagentur und den lokalen Behörden ein partizipativer Diagnoseworkshop durchgeführt, um den Prozess zur Entwicklung territorialer Klima- und Energiepläne festzulegen. Zu den Teilnehmenden gehörten gewählte Politikerinnen und Politiker, technische und finanzielle Partnerorganisationen, zivilgesellschaftliche Organisationen sowie Frauen- und Jugendgruppen. Es wurde eine partizipative Analyse der Klimaanfälligkeit durchgeführt. Die wichtigsten Risiken wie Dürren, Buschfeuer, Versalzung und Erosion wurden kartiert und entsprechende Anpassungsprioritäten festgelegt.
• August 2024: Ein Ortsbesuch wurde durchgeführt, um die Bürgermeister und Verwaltungsbehörden in der Region zu sensibilisieren. Ihr Engagement und ihre politische Unterstützung sind von entscheidender Bedeutung für die Überarbeitung der lokalen Entwicklungspläne und die Übertragung der Aktualisierung in kommunale Schwerpunktmaßnahmen.
• Juli 2024: Offizieller Projektstart in Zinginchor, Casamance. Während des zweitägigen Workshops wurden alle wichtigen Interessengruppen in der Casamance-Region über die Ziele und Aktivitäten des Projekts informiert, um ein gemeinsames Verständnis und kollektive Unterstützung für das Projekt zu schaffen. Zu den Teilnehmenden gehörten lokale Behörden, Organisationen der Zivilgesellschaft, Gemeindevertreterinnen und -vertreter, technische und finanzielle Partnerorganisationen sowie der lokale Privatsektor.
• Juni 2024: Treffen mit wichtigen Akteuren aus der Casamance-Region zum Informationsaustausch über das Projekt. Daran nahmen Vertreter*innen der lokalen Behörden, der regionalen Entwicklungsagentur und der Zivilgesellschaft teil. Auf der Grundlage einer Reihe von Auswahlkriterien - unter Berücksichtigung der ökologischen und wirtschaftlichen Anfälligkeit sowie des Engagements für den Klimaschutz - wählten sie für jede der drei Projektregionen (Kolda, Sédhiou und Ziguinchor) zwei Gemeinden als vorrangige Interventionszonen aus.

Letzte Aktualisierung:
12/2025