Das Pariser Abkommen in Aktion: Upscaling von Wald- und Landschaftswiederherstellung zur Erreichung der NDCs

Stand der Umsetzung/Ergebnisse

• Projekt ist abgeschlossen.
• Zwei neue Austauschbesuche zwischen Experten aus dem Mittelmeerraum wurden im Dezember 2023 (Italien) und März 2024 (Marokko) organisiert.
• Der vierte regionale Workshop zum Aufbau von Kapazitäten zum Thema " Monitoring tools available for forest and landscape restoration in the Mediterranean region“ wurde in den Räumlichkeiten der EFI-Mittelmeerfazilität in Barcelona, Spanien, in Zusammenarbeit mit den Teams der Union for the Mediterranean, der FAO National Forest Monitoring und der FAO Forest Resource Assessment organisiert (06.-11. November 2023).
• Die wichtigsten Ergebnisse des Projekts in der Region Great Green Wall for Sahara and the Sahel Initiative (GGWSSI) wurden während der " Sixth Advisory Group and knowledge sharing event of the Forest and Landscape Restoration Mechanism" vorgestellt, die vom 09. bis 13. Oktober 2023 in Rom am Hauptsitz der FAO stattfand.
• Ein Workshop mit dem Titel "Knowledge sharing session on good forest and landscape restoration practices in the Pacific Islands" wurde am 28. September 2023 in Darwin, Australien, im Rahmen der 10th World Conference on Ecological Restoration organisiert.
• Anlässlich der 26. Tagung der Kommission für Forst- und Weidelandwirtschaft im Nahen Osten (NEFRC), die von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in Amman (10.-13. September 2023) veranstaltet wurde nahmen Jordanien, der Libanon, die Türkei, Tunesien und Marokko an der Nebenveranstaltung "Wiederherstellungsinitiativen im Mittelmeerraum: das Flaggschiffprogramm im Rahmen der Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen und andere Initiativen" teil, die vom Sekretariat des Ausschusses für Forstfragen im Mittelmeerraum - Silva Mediterranea - organisiert wurde. Marokko und Libanon präsentierten die Ergebnisse der Wiederherstellungsinitiativen auf nationaler Ebene, die im Rahmen des Projekts entwickelt wurden.
• Vom 14. bis 17. März 2023 fand in Hammamet (Tunesien) ein regionaler Workshop zum Aufbau von Kapazitäten zum Thema "Managementpraktiken für die Wiederherstellung degradierter Waldlandschaften im Mittelmeerraum" statt. Insgesamt 30 Teilnehmer aus Algerien, Jordanien, Libanon, Marokko, Tunesien und der Türkei nahmen an der Veranstaltung teil. Es wurden alle Schritte des Wiederherstellungsprozesses behandelt: von der Planung bis zur Überwachung, wobei der Schwerpunkt auf Verfahren wie der unterstützten natürlichen Regeneration und der Wiederherstellung nach Bränden lag.
• Die FAO organisierte die Pazifische Woche der Land- und Forstwirtschaft (PWAF) vom 6. bis 10. März 2023 in Nadi, Fidschi. Eine Sitzung mit dem Titel "Pacific good practices in implementing and monitoring forest and landscape restoration - Enhancing resilience for people and nature" wurde am 6. März 2023 im Rahmen des Projekts abgehalten.
• Vom 14. bis 18. November 2022 fand der Workshop über den Kohlenstoffnutzen der Wiederherstellung von Wäldern und Landschaften im Rahmen der Great Green Wall for the Sahara and the Sahel Initiative statt. Eine finanzielle Unterstützung wurde bereitgestellt, um eine starke Beteiligung mehrerer Delegierter aus Burkina Faso, Niger, Senegal und Mali zu gewährleisten.
• Ende November 2022 wurde eine Studienreise von Institutionen und Bürgermeistern aus Burkina Faso nach Niger organisiert, um sich mit den Ansätzen zur Umsetzung von Maßnahmen zur Wiederherstellung von Waldlandschaften in den einzelnen Ländern vertraut zu machen und die im Rahmen des Projekts wiederhergestellten Flächen zu besichtigen und die Ergebnisse in Niger zu diskutieren.
• Die Austauschbesuche zwischen Marokko und Italien wurden in Zusammenarbeit mit der AIFM organisiert. Ziel der Besuche ist der Austausch von Erfahrungen und Know-how im Bereich Wiederherstellung von Wäldern und Landschaften mit einer starken Feldkomponente. Nach einem ersten Besuch im Mai 2022 in Marokko reisten vier Experten aus Marokko vom 24. bis 28. Oktober 2022 nach Italien, um den italienischen Modellwald Montagne Fiorentine ausgiebig zu besichtigen.
• Der Workshop "Entwicklung, Annahme und Übertragung innovativer Lösungen und Maßnahmen zur Verhütung und Bekämpfung von Waldbränden" fand vom 24. bis 27. Oktober 2022 in Antalya, Türkei, statt. Ziel dieses Workshops war es: (i) Stärkung der internationalen und regionalen Zusammenarbeit und Koordinierung (Aufbau von Kapazitäten in den Bereichen Prävention, Vorsorge und Reaktion zwischen den Netzwerken); (ii) Entwicklung von feuerbeständigen und feuerresistenten Waldlandschaften (bewährte Verfahren zur Prävention, Anpassung und Wiederherstellung nach Bränden) und (iii) Nutzung und Austausch technologischer Entwicklungen und innovativer Ansätze.
• Vom 16. bis 20. Mai 2022 fand in Montpellier, Frankreich, ein von EFIMED und GIP ECOFOR gemeinsam organisierter regionaler Workshop zum Aufbau von Kapazitäten über die Vorteile der Wiederherstellung von Wäldern und Landschaften und den Beitrag zu NDCs im Mittelmeerraum statt.
• Der Pavillon der mediterranen Wälder auf dem World Forestry Congress (2. bis 6. Mai 2022 - Seoul - Republik Korea) wurde in Zusammenarbeit mit der AIFM und dem MMFN erfolgreich organisiert und zählte an den vier Konferenztagen in Seoul mehr als 500 Besucher.
• Die 7. Auflage der Mittelmeer-Waldwoche wurde in Antalya, Türkei (21.-25. März 2022), mit dem Schwerpunkt „Wiederherstellung von Wäldern und Ökosystemen für die nächsten Generationen“ organisiert.
• Die französische und englische Webseiten des FAO Forest and Landscape Restoration Mechanism (FLRM) wurden aktualisiert, um Informationen über die IKI-Projektaktivitäten auf den Fidschi, den Philippinen, in Marokko, Niger und Libanon bereitzustellen (www.fao.org/in-action/forest-landscape-restoration-mechanism/our-work/countries/en/; www.fao.org/…).
• Fünf Inception-Workshops (Fidschi, Niger, Libanon, Marokko und Philippinen) und vier nationale Veranstaltungen zum Kapazitätsaufbau bzw. Fachtage in Fidschi, Niger, Marokko und im Libanon wurden organisiert.
• Auf den Philippinen werden derzeit 1005 Hektar auf der Insel Bohol (400 Hektar) und in der Region Bataan (605 Hektar) mit Hilfe von Techniken der unterstützten natürlichen Regeneration und Brandschneisen wiederhergestellt.
• Zwei kommunaler Wald- und Landschaftswiederherstellungspläne sind aktiv im Libanon in einer Gemeinde des Shouf Biosphärenreservates (Gemeinde Tannourine) und im Bakaa Tals mit 1500 Hektar unter Weidebewirtschaftungsplänen.
• 400 Hektar werden derzeit in Fidschi auf den Yasawas- und Mamanucas-Inseln wiederhergestellt (wobei eine erste Runde von 114 Hektar auf mehreren Inseln bereits erreicht wurde). Initiativen zur Schaffung von Einkommensmöglichkeiten werden durch die Verteilung von Setzlingen an lokale Akteure und von Material an Imker fortgesetzt.
• In Niger werden derzeit 500 Hektar wiederhergestellt, wobei bereits 105 Hektar erreicht wurden und neun kleine Zuschüsse (im Gesamtwert von 75000 USD) an Gruppen/Kooperativen in den Zielgemeinden vergeben wurden.
• In Marokko werden derzeit 3423 Hektar des Maamora-Waldes wiederhergestellt, und weitere Flächen im Nationalpark von Ifrane werden derzeit ermittelt. Der neue Bewirtschaftungsplan für den Maamora-Wald wurde angenommen und wird sowohl mit IKI-Mitteln als auch mit einheimischen Ressourcen umgesetzt werden.
• Vier nationale politische Rahmenwerke und Arbeitspläne in Fidschi, Libanon, Marokko und Niger sind in Arbeit.
• Der Workshop zu grüner/Klima Finanzierung im Pazifikraum (7. bis 11. Dezember 2020) wurde als hybrider Workshop zum Kapazitätsaufbau organisiert, der sowohl persönliche Sitzungen auf nationaler Ebene als auch online/virtuelle Sitzungen umfasste.
• Eine interaktive Karte wurde erstellt und ist nun auf der FLRM-Webseite verfügbar. Sie zeigt spezifische Projektinformationen mit Links zu Online-Projektseiten an.
• Mehrere Artikel über nationale Arbeitspakete/regionale Errungenschaften wurden vorbereitet und sowohl in Französisch als auch in Englisch in den FLRM-Newslettern veröffentlicht.
• Ein Kommunikationsnetzwerk wurde mit den Kommunikationsbeauftragten von Fidschi, Marokko, Niger, Libanon und den Philippinen aufgebaut, um die Kommunikationsbemühungen zu stärken.
• Eine französische Version der FLRM-Webseite wurde im Mai 2020 offiziell gestartet. Diese französische Webseite ermöglicht frankophonen Partnern (insbesondere Partnern in Niger, Marokko und Libanon) einen einfachen Zugang zu den vom BMUV/IKI finanzierten Arbeitsplänen.
• Das Projektteam war sehr aktiv bei der Unterstützung der BMUV/IKI-Partner um Nebenveranstaltungen, Artikel und Poster für den bevorstehenden XV World Forestry Congress vorzuschlagen, eine wichtige globale Veranstaltung für alle Forstpraktiker. Alle vorgeschlagenen Abstracts wurden von den Gutachtern für die Pazifikregion im November 2020 genehmigt. Drei Abstracts für Artikel wurden von den Gutachtern für den Mittelmeerraum im November 2020 genehmigt. Zwei Abstracts für Artikel im Zusammenhang mit der Moringa-Wertschöpfungskettenstudie und der Umsetzung von Wald- und Landschaftswiederherstellungsplänen durch die kommunale Ebene in Niger wurden von den Gutachtern im November 2020 genehmigt.
• Während der Veranstaltung "Tackling the climate emergency through nature-based solution: the role urban/periurban forests, restoration and REDD+", die auf der UNFCCC COP 25 in Madrid (Spanien) stattfand, wurden die mediterranen Outputs des Projekts und die wichtigsten bisherigen Ergebnisse vorgestellt.
• Der Artikel "Making green and climate finance accessible in the Mediterranean region" zum regionalen Kapazitätsaufbauworkshop, der mit Unterstützung des BMUV/IKI im November 2019 in Barcelona (Spanien) stattfand, ist auf der IKI-Webseite verfügbar.
• Berichte/Protokolle der regionalen Workshops, wichtige Empfehlungen und Website-Links werden regelmäßig ans BMUV/IKI zu den organisierten Veranstaltungen gesendet.
• Das Projektteam hat einen Kommunikationsplan erstellt, um eine entsprechende Sichtbarkeit von BMUV/IKI auf den bestehenden Kommunikationskanälen (Webseiten, Newsletter, Faltblätter etc.) zu gewährleisten und den Austausch mit dem IKI-Kommunikationsteam zu ermöglichen.

Letzte Aktualisierung:
12/2024

Weiterführende Links

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